Tipps gegen Hitze im Wohnmobil

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Der Sommer ist die liebste Zeit des Campers. Endlich in den Urlaub und die Natur in vollen Zügen genießen. Der Regen und die Kälte des Winters werden vergessen und die Sonne scheint. Sie bräunt die Haut, wärmt das Meer und heizt das Wohnmobil auf. Tagsüber verbringen Sie nicht viel Zeit im Wohnmobil, doch in der Nacht können Sie wegen der unerträglichen Hitze nicht schlafen. Wie Sie das Wohnmobil am besten, auch ohne Klimaanlage, abkühlen und ausgeruht in den nächsten Urlaubstag starten können, verraten wir Ihnen hier. Damit Sie einen kühlen Kopf bewahren bei Hitze im Wohnmobil, haben wir für Sie die hilfreichsten Tipps gesammelt.

Hitze im Wohnmobil: Das richtige Fahrzeug wählen 

Schon bei der Wahl des Campers können Sie weise wählen. Suchen Sie z. B. nach einem hellen Wohnmobil. Der Reflexionsgrad von Weiß ist höher, so heizen weiße Fahrzeuge, im Gegensatz zu schwarzen Fahrzeugen, nicht so schnell auf.

Hitze vorbeugen und den richtigen Stellplatz auswählen

Weiter geht es auf dem Campingplatz. Trauen Sie sich ruhig am Anfang nach einem schattigen Platz zu fragen. Unter Bäumen hat die Sonne keine großen Chancen Ihr Wohnmobil aufzuheizen. Wenn Sie allerdings eine Satellitenschüssel auf dem Dach haben, kann Ihr Fernsehempfang etwas schlechter sein. Sonst ist auch ein Platz direkt am Wasser gut, so können Sie direkt aus dem warmen Wohnmobil ins kühle Nass rennen.

Rollos und Markisen runter

Auch wenn Sie ein schattiges Plätzchen ergattert haben, kann es vorkommen dass die Sonne mal auf Ihr Wohnmobil scheint. Deswegen ist es praktisch tagsüber die Rollos zu schließen. Auch eine Markise kann die Hitze im Fahrzeug verhindert, kurbeln Sie diese herunter wirft Sie Schatten auf die Seitenwand des Fahrzeuges. Um das Fahrerhaus kühl zu halten können Sie eine silberne Thermomatte auslegen. Diese reflektiert die Sonne.

Richtig lüften gegen die Sommerhitze

Bevor Sie abends ins Bett gehen sollten Sie lüften. Abends ist die Luft abgekühlt und Sie können das Fahrzeug abkühlen lassen. Öffnen Sie alle Türen und Fenster und lassen Sie die kühlere Luft durchziehen. Am sinnvollsten ist das Lüften natürlich wenn es etwas windiger ist. Wenn es völlig windstill ist, hilft meist das Lüften nicht, da es dann im Wohnmobil sehr schwül werden kann.

Ein alter Trick

Für Kühlung sorgen auch nasse Handtücher auf Ihrem Dach. Legen Sie diese auf Ihre Dachluken, verdampft das Wasser und das Fahrzeug wird herunter gekühlt.

Draußen kochen

Damit der Koch nicht schwitzen muss und es im Wohnmobil nicht vom Kochen noch heißer wird, können Sie auch draußen kochen. Dafür benötigen Sie einfach nur einen Grill. Kalte Speisen können Sie auch im Wohnmobil zubereiten und schmecken bei wärmeren Temperaturen oftmals sogar besser. Leckere Rezepte finden Sie auch bei uns.

Die letzte Lösung gegen Hitze im Wohnmobil

Wenn gar nichts mehr hilft, sollten Sie darüber nachdenken sich einen Ventilator oder einen Lüfter zu besorgen. Bei ohnehin schon geringen Platz, nimmt ein zusätzliches Gerät natürlich noch mehr Platz weg. Ebenfalls effektiv sind aber auch Kühlmatten, diese Matten gibt es für die Größe eines Bettes oder eines Sitzplatzes. Wenn Druck auf die Matten entsteht gibt der Gelkern Kühle ab. Ohne Druck regeneriert sich die Matte ganz ohne Strom.

Wir wünschen viel Spaß auf der nächsten Reise und viel Erfolg bei den Vorbereitungen! Wenn Ihnen noch das passende Fahrzeug fehlt, schauen Sie einfach bei Yescapa vorbei. Hier finden Sie eine große Auswahl von Wohnmobilen zum Mieten von privat. Und falls Sie schon ein Wohnmobil haben und es gerne sicher und unkompliziert vermieten möchten, sind wir Ihnen auch gerne behilflich. Die Entscheidung an wen, wann und wie oft Sie vermieten möchten treffen Sie dabei natürlich selbst. Wir stehen Ihnen mit Rat, Vermittlungskompetenz und einem extra angepassten Versicherungspaket zur Seite.

Felicia H

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Solarzellen für das Wohnmobil

Die Stromversorgung in Wohnmobilen ist ein bekanntes Problem. Für all unsere elektrischen Geräte, wie Fernseher, Navi oder Kaffeemaschine benötigen wir eine Menge Strom. Es ist wichtig, dass die Batterie lädt, was nur dann passiert wenn wir mit dem Fahrzeug unterwegs sind. Die Rechnung ist einfach:  1 Stunde Fahrt entspricht einer Aufladung von 8 AH, jedoch benötigt ein Durchschnittscamper fast 45 AH pro Tag. Deshalb benötigt ein jeder eine externe Energiequelle, der gerne überall selbständig mit Strom versorgt sein will. Solarzellen für Wohnmobile sind da eine gute und auf Dauer günstige Lösung.

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