In Deutschland gehören Weihnachtsmärkte, Adventskalender und die Bescherung am 24. Dezember zur Weihnachtszeit.
Aber wie feiern eigentlich andere Länder dieses Familienfest? Wir haben einmal genauer nachgeforscht und hier einige europäische Länder mit Ihren Bräuchen für euch aufgelistet:
Am 24. Dezember, an Heiligabend („Noche Buena“ auf Spanisch), gibt es ein großes Festessen wie man es auch aus einigen Regionen Deutschlands kennt. Eine Spezialität zur Weihnachtszeit ist dabei das „Turron“, eine Süßigkeit aus gerösteten Mandeln, Zucker, Honig und Eiern. Die Bescherung findet in Spanien traditionell erst am 6. Januar statt, am Tag der heiligen drei Könige. Zur Weihnachtszeit ist es in Spanien oft sonnig und mild. Warum also Weihnachten nicht in Spanien verbringen? Oder doch lieber mit dem Wohnmobil Spanien besuchen und dort Silvester feiern?
Weihnachten in Frankreich wird etwas anders gefeiert als in Deutschland. Die größten Unterschiede der beiden Länder sind zum Beispiel die Bescherung. In Frankreich findet diese nämlich am 25. Dezember in der Früh statt. Oft sitzt man am 24.12. bis spät Nachts am Tisch und isst Spezialitäten wie Schnecken, Froschschenkel oder Foie Gras. Am 25.12. früh morgens stehen die Kinder im Pyjama in den Startlöchern um die Geschenke vom Père Noël (Weihnachtsmann) auszupacken.
Am 25. Dezember wird in Italien das Jesuskind (italienisch: il Bambinello Gesu) ausgiebig gefeiert. Wie in Frankreich oder auch den USA findet die Bescherung am frühen Morgen statt. Wer Weihnachten in Italien feiert, findet seine Geschenke entweder vor der Schlafzimmertür oder wie in Deutschland unter dem Weihnachtsbaum.
Eine andere Tradition ist die gute Zauberin oder Hexe “La Befana”, die am 6. Januar den Kindern kleine Geschenke bringt. Wie bei uns der Weihnachtsmann kommt diese durch den Schornstein und lässt für die artigen Kinder Geschenke in Schuhen oder Strümpfen zurück. Für die Kinder die nicht artig waren gibt es Kohlestückchen.
Zu Weihnachten in Belgien gehört die obligatorische Weihnachtspute genauso zum Fest, wie der Schoko-Weihnachtskuchen. Die Getränke sind dabei meistens gebraute Weihnachtsbiere, so wie man es von den Belgiern erwartet.
Die Geschenke werden allerdings schon in der Nacht des 5. Dezembers verteilt. Dort ist es der Nikolaus der die Geschenke mit Hilfe des schwarzen Peters in die Stiefel der Kinder füllt. Diese finden dann ihre Überraschung am Morgen des 6. Dezembers. Einen Adventskalender gibt es in Belgien nicht.
An Kerstmis (Weihnachten auf Niederländisch) dürfen traditionelle Gerichte wie Wild- oder Rindfleisch nicht auf dem Teller fehlen. Außerdem wird in den Niederlande zu Weihnachten gerne Fondue oder gegrilltes Fleisch und Gemüse in kleinen Pfännchen am Tisch gegessen.
Die Bescherung findet wie in Belgien zu Nikolaus statt. Die Geschenke nennt man dort Cadeautjes.
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Felicia H
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