Wohnmobil isolieren - 3 Tipps

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Vielleicht gehören Sie zu den eingefleischten Wohnmobilisten, die selbst bei Sturm, Hagel und Schnee Wohnmobil Urlaub machen? Oder der nächste Skiurlaub steht an und Sie möchten sich ans Abenteuer “Wintercamping” heran wagen?

Wenn Sie sich also dazu entschieden haben, Ihr Fahrzeug dieses Jahr nicht überwintern zu lassen, oder wenn Sie ein Wohnmobil mieten und damit im Winter umher fahren möchten, dann sollten Sie diese 3 grundlegenden und wichtigen Tipps beachten:





Glasflächen im Wohnmobil isolieren

Bei niedrigen Temperaturen ist es wichtig, Ihr Wohnmobil mit einer Isoliermatte auszustatten. Diese ist dafür da, die dünne Windschutzscheibe im Stand zu isolieren. Es gibt Isoliermatten, die Sie im Inneren oder Äußeren anbringen können. In beiden Fällen schützen Sie vor Frost im und am Fahrzeug und davor, dass zu viel Kälte eindringt.

Je nach Modell und Größe finden Sie verschiedene Anbieter, die solche Matten verkaufen. Welche besser für Sie geeignet ist, liegt ganz daran, welche Art von Anbringung Sie persönlich bevorzugen.

Außerdem gibt es Matten, bei denen ein Teil heruntergeklappt werden kann, um so tagsüber vom Sonnenlicht zu profitieren - ganz ohne lästiges Abmontieren.

Doch nicht nur die Windschutzscheibe sollten Sie auf diese Art und Weise isolieren - alle Fenster im Wohnmobil sollten über eine Thermomatte verfügen um so die Wärme im Fahrzeug zu halten.



Boden im Wohnmobil isolieren

Wie bereits bekannt ist, steigt warme Luft nach oben und die kalte Luft bleibt unten. Aus diesem Grund sollten Sie daher ebenfalls den Boden des Reisemobils isolieren. Manche Wohnmobile sind von Werk ab bereits mit einem speziell isolierten Boden ausgestattet. Für den Winterurlaub bei Minusgraden aber, empfiehlt sich eine zusätzliche Isolierung. Dies kann zum Beispiel durch eine Bodenmatte oder einen Teppich geschehen. Dadurch bleibt das Wohnmobil nicht nur angenehm warm, sondern wird auch noch ein Stück gemütlicher. Achten Sie allerdings darauf, dass der Teppich nicht zu dick ist, damit Sie weiterhin alle Türen (z.B. Kühlschrank oder Toilette) problemlos öffnen können.




Standheizung Wohnmobil

Es gibt verschiedene Arten, sein Wohnmobil im Winter zu heizen. Die meisten Heizungen funktionieren entweder mit Gas, Benzin/Diesel, oder Elektrizität. Je nachdem, welche Art von Campingurlaub ansteht, bietet sich der ein Wärmespender besser an als der andere.

Gas-, Benzin- oder Dieselheizungen bieten sich vor allem für Wildcamper an. Diese Modelle spenden warme Luft egal wann, egal wo. Sie sollten lediglich für genügend Nachschub an Gas- oder Benzin denken, damit Sie von bösen Überraschungen verschont bleiben.

Wenn Sie bereits wissen, dass Sie auf einen Campingplatz mit Stromversorgung übernachten werden, dann finden Sie höchstwahrscheinlich eine Elektroheizung am angenehmsten. In der Tat bringt eine solche Heizung am schnellsten den gewünschten Effekt. Ein weiterer wichtiger und beruhigender Vorteil: sie funktioniert ohne Flamme und gibt keine giftigen Gase oder störende Geräusche von sich.




Wenn Sie noch andere Geheimtipps auf Lager haben, kommentieren Sie gerne diesen Artikel oder schreiben Sie uns auf kontakt@yescapa.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Möchten Sie für den nächsten Winterurlaub ein Wohnmobil mieten? Dann schauen Sie auf www.yescapa.de vorbei!

Levin K

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